Hanno Fallwig und das "Flüchtlingsdrama" (1) - Ist die Rolle der "Aktivisten" und "Gutmenschen" tatsächlich kritisch zu hinterfragen?

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Tragödie in Mazedonien - gewissenlose Schlepper verteilen in arabischer Sprache (!) Flugblätter, auf denen ein"neuer Trick" zu finden ist: über einen - zu dieser Zeit leider hochfasserführenden Grenzfluss - könne man, so die Schlepper, von Idomeni nach Mazedonien gelangen. Die FAZ meint dazu:

http://blogs.faz.net/deus/2016/03/16/wie-man-in-idomeni-eine-humanitaere-katastrophe-inszeniert-3223/

- und in Österreich:

http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/christianortner/4909380/Die-Mitschuld-der-Medien-am-verruckten-WillkommensKarneval

http://derstandard.at/2000029697784/Zur-Verteidigung-der-Gutmenschen



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http://oppermann.twoday.net/stories/hanno-fallwig-und-das-fluechtlingsdrama-ii-das-verbrechen-von-idomeni/

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Aufbruch in die richtige Richtung oder nur "Gutenmenschen" aus dem "Willkommenskarneval"? Ganz klar, dass diese Menschen unsere Sympathie und Anerkennung verdienen, auch und nicht zueletzt deshalb, weil sie gegen die immer massiver werdende rechte Hetze antreten. Dennoch ist die massive Einwanderung des Jahres 2015 weiter kontrovers zu diskutieren. Tausende irren durch Deutschland und Österreich, viele davon mit gefälschten Papieren ("falsche Syrer"), fast alle von ihnen ohne eine realistische Chance auf Arbeit oder Einkommen.



Dazu mehr:


http://blogs.faz.net/deus/2016/03/16/wie-man-in-idomeni-eine-humanitaere-katastrophe-inszeniert-3223/

http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/Wiener-Fotografin-Mueller-Uri-in-Idomeni-festgenommen;art23652,1267508

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4946310/Exodus-der-Fluchtlinge-aus-Idomeni-war-organisierte-Aktion?_vl_backlink=/home/index.do


"Schlepper" hatten die geniale Idee, zur körperlichen Ertüchtigung der Lagerinsassen des "Flüchtlingslagers" Idomeni eine "Sportveranstaltung" ins Leben zu rufen. Ziel: "Wir trainieren das Durchwaten eines hochwasserführenden Grenzflusses, um die illegale Einreise nach Mazedonien zu üben." Folge: drei Tote. Welchen Sinn macht es eigentlich, von Griechenland nach Mazedonien zu flüchten?

In der uns derzeit vorliegenden Übersetzung aus dem Arabischen lautet der Text der von den Schleppern verteilten Flugblätter:

(Zitat Anfang)

1. Die griechisch-mazedonische Grenze ist und wird zu bleiben

2. Es gibt keine Busse oder Züge, die Sie nach Deutschland bringen werden.

3. Es ist sehr gut möglich, dass, wer in Griechenland bleibt, (am Ende) in die Türkei abgeschoben wird.

4. Wer es schafft illegal in einen anderen Staat Mittel- oder Osteuropas zu reisen, wird bleiben können. Deutschland akzeptiert noch Flüchtlinge.

5. Es ist möglich, dass das Lager von Idomeni in den kommenden Tagen evakuiert wird. Möglicherweise werden Sie dann in andere Lager gebracht und danach in die Türkei ausgewiesen.

Die Lösung:

1. Der Zaun, der vor Ihnen steht, soll Sie in die Irre führen, damit Sie glauben, die Grenze sei geschlossen.

Der Zaun endet fünf Kilometer von hier. Danach gibt es keinen Zaun, der Sie daran hindern könnte, nach Mazedonien zu reisen. Sie können hier rübergehen (schauen Sie auf die Karte)

2. Wenn Sie sich in kleinen Gruppen bewegen, werden Sie von der mazedonischen Polizei oder der Armee festgenommen und nach Griechenland zurückgebracht.

3. Wenn Sie aber zu Tausenden versuchen gleichzeitig über die Grenze zu kommen, wird die Polizei Sie nicht stoppen können.


Lasst uns alle um 14.00 Uhr im Camp (von Idomeni) treffen. Bitte schauen Sie auf die Karte, um den Weg zum Treffpunkt zu sehen.

(Zitat Ende)

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Besonders abstrus: den in Idomeni festsitzenden Menschen wurde von den Schleppern gar nicht mitgeteilt, dass die "Balkanroute" geschlossen wurde. Mit der "türkischen Schleppermafia", die auch hier ihre Hände im Spiel hatte, werde ich mich in einigen Essays und Beiträgen in kurzer Zeit ausführlicher beschäftigen. Lange Gespräche mit hochrangigen Vertretern diverser Geheimsdienste haben mir dabei ebenso geholfen wie eine Recherche vor Ort - an der türkischen Westküste. Nach der "Entmachtung" der osteuropäischen Banden -- Stichwort: Tragödie von Parndorf - haben seit September 2015 türkische und syrische "Geschäftsleute", die teilweise in London leben, das Geschäft übernommen. Alle 35 Minuten startet ein Schlauchboot von der türkischen Westküste in Richtung Kos oder Lesbos. Daran wird auch der derzeit in den Medien hochgejubelte Deal zwischen der EU - wer ist das eigentlich, sind das wir? - und der Türkei nichts ändern. Denn Ankara hat die "Schleppermafia" längst nicht mehr unter Kontrolle. Ein Insider: "Was sind denn die drei Toten von Idomeni gegen die vielen Menschen, die wir in unseren Schlauchbooten ersaufen lassen? Die Boote kommen per LKW aus Istanbul, dazu die Aussenbordmotoren, oft uralte Evinrudes. Sie werden erst an der türkischen Westküste zusammengebaut, und dann setzen wir die Leute rein, claro? Was glauben Sie denn, wer das alles vorfinanziert? Die EU und eure Caritas sicher nicht, haha" - so ein Insider im Gespräch mit uns.

Darüber weiter unten. Fest steht: die von der türkischen Mafia gesteuerten "Schlepper" waren sogar so lieb, in einem Sportgeschäft in Thessaloniki Seile anzukaufen, mit deren Hilfe die "Flüchtlinge" den Grenzfluss überqueren sollten. Die Schlepper selbst, griechische Handlanger der türkischen Mafia, die von mächtigen islamischen Vereinen und wohlhabenden türkischen Geschäftsleuten gesteuert wird, haben auf eine Teilnahme an der "Sportveranstaltung" verzichtet, um sich rechtzeitig in Richtung Thessaloniki abzusetzen. Festgenommen wurden von der mazedonischen Polizei lediglich mehrere Journalistinnen und Helferinnen, darunter eine prominente Österreicherin, die dort nichts weiter wollte, als den Menschen zu helfen. Prompt wurde die Österreicherin als "Aktivistin" beschimpft, in einem Boulevardblatt gar als "verhaftete Aktivistin".






Wie immer bei der "Betrachtung der Grünen" zeigt sich: die Leute sind schwer okay und top of the shop, aber wehe, sie werden politisch losgelassen. Mein langjähriger Feund Jan Fleischauer -

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-wie-naiv-wollen-wir-bei-der-zuwanderung-sein-kolumne-a-1056364.html


- schreibt im SPIEGEL: "Ich kenne viele nette Leute bei den Grünen, aber sobald sie politisch aktiv werden, ist Vorsicht geboten" (DER SPIEGEL 4 / 2016, Seite 21 der Printausgabe aaO.).




Die fatale neue Situation - unkontrollierte Einwanderung so genannter "Flüchtlinge", die nach der Genfer Konvention keine "Schutzsuchenden" sind, sondern Einwanderer, wird von H.C. Strache, der deutschen AfD - kein Parteiprogramm, sondern ähnlich wie bei der "Pegida" reine rechte Hetze - wird vom Rechtspopulismus weidlich ausgeschlachtet.Wiederum zeigt sich jener sinnlose Kampf zwischen "rechts" und "links", der das 20. Jahrhundert prägte und heute keine Rolle mehr spielt. Wir werden in unseren Essays ausführlich zu diesem Thema Stellung beziehen.


Grenzmanagement, Obergrenze, Sperre der "Balkanroute" - die "Grünen" und die "Gutmenschen" toben vor Wut. DDr. Hanno Fallwig, immer noch Marxist - aber immer noch auf der Suche nach jener neuen Form des Sozialismus, der die Zukunft der EU und Europas bestimmen wird - und Chefideologe der "DSA", sieht die Dinge teiweise anders. Hinter dem Kürzel "DSA" verbirgt sich (noch) keine Partei und auch noch kein Verein, wir betrachten uns vorläufig als "Thinktank" ("Denkfabrik").


Das Verbrechen von Idomeni, fahrlässige Tötung nach § 81 A- StGB, und zwar unter "besonders gefährlichen Verhältnissen", wird vermutlich nie aufgeklärt.

"Schlepper" hatten die geniale Idee, zur körperlichen Ertüchtigung der Lagerinsassen eine "Sportveranstaltung" ins Leben zu rufen. Ziel: "Wir trainieren das Durchwaten eines hochwasserführenden Grenzflusses, um die illegale Einreise nach Mazedonien zu üben." Welchen Sinn macht es eigentlich, von Griechenland nach Mazedonien zu flüchten? Keinen. Personen, die sich auf griechischem Territorium befinden, sind entweder Touristen, herkömmliche "Ausländer" - etwa in den Botschaften - oder Einwanderer, jedenfalls nicht "Schutzsuchende" im Sinne der Genfer Konvention und daher auch keine "Flüchtlinge". Sie haben daher in Mazedonien kein Recht auf Asyl.





Flüchtlingstragödie in Österreich - sind die "grünen Gutmenschen" und die so genannten "Aktivisten" wirklich die fünfte Kolonne der Schlepper? In Österreich sorgt derzeit der "Fall Fanny Müller - Uri" für Schlagzeilen im Boulevard. Welche Verbindungen gibt es zwischen "grünen Gutmenschen" und dem Wiener STANDARD?


Tragödie in Mazedonien - gewissenlose Schlepper verteilen in arabischer Sprache (!) Flugblätter, auf denen ein"neuer Trick" zu finden ist: über einen - zu dieser Zeit leider hochfasserführenden Grenzfluss - könne man, so die Schlepper, nach Mazedoinien gelangen. Es ertranken nicht Tausende wie im Mittelmeer - es ertranken "nur" drei Afghanen. Beschuldigt werden von der mazedonischen Polizei "Gutmenschen" aus Österreich: dieser Vorwurf indes hat sich mittlerweile in Luft aufgelöst. Die mazedonische Polizei hat zweifellos überreagiert: Die bekannte NGO - Lady Fanny Müller - Uri und andere "Aktivisten" sind nur deshalb - auf eigene Kosten - nach Griechenland gereist, um das Leid dieser Menschen zu lindern. Fanny Müller - Uri: "Unser Vorbild war der grüne Gutmensch Peter Pilz, der gegen den Widerstand des Faschisten Orban einen Konvoi zusammenstellte. Damals konnte Peter Pilz wenigstens einige Menschen befreien, die der rechtskatholische Faschist Orban vermutlich in Lager gesperrt hätte".


Dem österreichischen "Kult - Blogger" Hanno Fallwig folgend - "ich bin leider keine Modebloggerin" - stellt "Don Alphonso", mit dem ich schon als einer der ersten Blogger der Neunzigerjahre interessante Gefechte erlebte, in der FAZ einen bemerkenswerten Beitrag ein. Leider hat der umstrittene Blogger in der Sache recht - wer erinnert sich noch an die seltsamen Kämpfe, in denen es galt Robert "Basitsch" Basic - er hat sein Blog längst versteigert - gegen "Walthers Saftblog" zu verteidigen. Der "Don" war immer Top - Journalist, er kam in der Gärungsphase und im Spanungsfeld online / offline halt nun mal eben aus dem webaffinen Sektor. Das ändert nichts daran, dass er denken und schreiben kann -

http://www.blogschrott.net/don-alphonso-gegen-peter-turi/


- wie auch immer, die FAZ berichtet:


(Zitat Anfang)

Vor einem halben Jahr war es publizistisch noch ohne Risiko, Migranten zum Durchbrechen von Grenzen aufzufordern. Medien wie die ZEIT, Spiegel Online und die Prantlhausener Zeitung feierten sog. “Aktionskünstler“ wie das “Zentrum für politische Schönheit“ oder “Pen.gg“ mit ihren Versuchen, Routen ohne Rücksicht auf geltende Gesetze zu öffnen oder zur privaten Schlepperei zu animieren. Auch als die Idee vorgetragen wurde, etwaige Grenzkontrollen in den Alpen durch Bergtouren und Wanderkarten zu umgehen, mussten solche Gruppen nicht um die Sympathie ihrer Unterstützer in den Medien fürchten. Dass es nun beim “Kommando Norbert Blüm“, dem mutmasslich von Aktivisten aus dem deutschsprachigen Raum angezettelten Grenzdurchbruch bei Idomeni am Montag etwas anders ist, liegt am Tod von drei Afghanen in der Nacht zuvor: Sie waren beim Überschreiten eines angeschwollenen Grenzflusses zwischen Griechenland und Mazedonien ertrunken. Erst nach dem Bekanntwerden dieser Meldung in Deutschland stellten Kollegen jener – auch öffentlich-rechtlichen – Medien, die den Zug am Montag noch aufgeschlossen dargestellt hatten, unangenehme Fragen nach denen, die als Initiatoren gelten können.

Dabei zeigt ein Blick ins Internet, dass hier von vielen Beteiligten punktgenau nach den Landtagswahlen in Deutschland versucht wurde, einen zweite humanitäre Notlage wie im September letzten Jahres in Ungarn zu erzwingen. Die Helfer konnten sich durchaus im Recht fühlen, denn Regierungssprecher hatten sich am Montag vor dem Aufbruch an der Grenze geweigert, eine Wende in Merkels Politik der grenzenlosen Aufnahme zu verkünden – vielmehr bleibe man beim bekannten Kurs, und Deutschland nimmt weiterhin Flüchtlinge auf. Als Losung für den Durchbruch wurde erneut der aus dem September letzten Jahres bekannte Hashtag “marchofhope“ ausgegeben – und zwar von deutscher Seite.

(Zitat Ende)

Quelle:

http://blogs.faz.net/deus/2016/03/16/wie-man-in-idomeni-eine-humanitaere-katastrophe-inszeniert-3223/

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